Wanderung zum Wildpark
In der Nähe von Allensbach, im Wald, befindet sich ein Freizeit- und Wildpark. Hin und wieder findet man an den Kreuzungen kleine grüne Schilder mit einem Hirschkopf, die den Weg weisen.
Wanderer und Radfahrer können sich bereits auf dem Weg zu diesem Park einstimmen. Zuerst muß man
wieder die Kirchgasse hoch zum Höhrenbergstraße. Dort biegen wir links um die Ecke
und gehen bis zur nächsten Querstraße (Schuhhaus), der Holzgasse. Diese
Straße geht es immer geradeaus den Berg hinauf, bis wir Allensbach verlassen.
Nach der Überquerung der Bundesstraße wird's kompliziert, denn jetzt muss man
auf einem nicht mehr asphaltierten Weg nur halblinks abbiegen. (Wenn es nach
der Abbiegerei bergauf geht, dann war´s zu früh, denn unsere Strecke ist
zuerst mal eben.) Wenn wir an den Wald kommen müssen wir den kleinen grünen
Hinweisschildern (Hirschkopf) folgen. Irgendwann kommt man an einer normal
ausgebauten Autostraße wieder heraus. Jetzt ist man bereits so nahe an dem
Wildpark, daß man linkerhand den Urschrei der Tiere hören kann. Zu Fuß
braucht man für die gesamte Strecke etwa eine Stunde.
Schwierigkeitsgrad: Nullkomma-Garnichts!
Die Autofahrer müssen da weiter ausholen. Erst mal geht es auch die Kirchgasse hoch. Jetzt wird aber nach rechts abgebogen, denn wir müssen bis zur Gaststätte Eintracht fahren. An der Kreuzung biegen wir nach links ab und verlassen ebenfalls Allensbach. Etwa hundert bis zweihundert Meter nach dem letzten Haus kommt eine Kreuzung. Hier geht es links nach Kaltbrunn. Die Hauptstraße teilt sich an der Gaststätte „Zur Quelle“. Wieder nach links. Wir verlassen Kaltbrunn. Den Bio-Bauernhof Müller lassen wir rechts liegen. Nach etwa 2 km kommt schon wieder eine Kreuzung. Hier muß man sich nach links, Richtung Markelfingen halten. Jetzt nur noch knapp einen Kilometer und schon sehen wir eine riesige Steinbockfigur aus Bronze links an der Straße stehen. Dies ist die Markierung für den ausreichend dimensionierten Parkplatz.
Von hier aus geht es zwischen Rehen hindurch (natürlich hinter Gittern) zur Kasse. Im Park sind lässige Bären, stinkende Wildschweine ,Wölfe und auch Steinböcke zu bewundern. Futter kann man an Automaten kaufen. Sie können aber auch Karotten und Äpfel selber mitbringen. Und wenn´s den Kindern zwischendurch mal langweilig wird, dann sind auch genügend Spielgeräte da. Ein Selbstbedienungsrestaurant stillt den Durst und den Hunger. Es können auch Würstchen zum Grillen mitgebracht werden. Leider geht die Grillerei natürlich nur, wenn man auch Holzkohle mitgebracht hat, oder anderere liebe Mitmenschen einen Platz für Ihre Würstchen freigeben.